München, 21. Februar 2017 – Mit innovativen Namensschuldverschreibungen der Serie „ZweitmarktZins“ startete die asuco 2016 erfolgreich eine neue Generation von Zweitmarktangeboten.
Das neu entwickelte Konzept ermöglicht dem Anleger, über variable Zinsen bis zu 100 Prozent an den laufenden Einnahmenüberschüssen des Emittenten und am Wertzuwachs der Zielfonds bei einer grundsätzlich festen Laufzeit teilzuhaben. Nach Recherchen der asuco sorgen geringe einmalige und laufende Kosten kombiniert mit einer in der Branche einzigartigen erfolgsabhängigen Vergütung, die auch eine Malus-Regelung bei schlechter Performance vorsieht, für gleichgerichtete Interessen von Anlegern und Anbieter. „Mit den Namensschuldverschreibungen können wir unser bislang so erfolgreiches Geschäftsmodell unverändert fortführen. Gleichzeitig haben uns die durch das KAGB geänderten regulatorischen Rahmenbedingungen angespornt, eine gegenüber unseren Zweitmarktfonds noch bessere Lösung für die Anleger im Rahmen des Vermögensanlagengesetzes zu entwickeln“, erläutert Dietmar Schloz, produktverantwortlicher Geschäftsführer der asuco.
Bei den Vertriebspartnern und deren Kunden hat sich das Konzept seit Start der Platzierung im Herbst 2016 schnell etabliert. So konnten in nur wenigen Monaten ca. 37 Millionen Euro mit verschiedenen Serien von Namensschuldverschreibungen platziert werden. Durch unterschiedliche Mindestzeichnungssummen beginnend ab 5.000 Euro stehen auf die jeweiligen Zielgruppenanforderungen von institutionellen Investoren und Privatanlegern optimal zugeschnittene Angebote zur Verfügung. „Besonders freut uns das Interesse von Stiftungen und Vermögensverwaltern an maßgeschneiderten „ZweitmarktZins“-Tranchen“, betont Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der asuco.
Auch bei den Investitionen ist der Emittent der Namensschuldverschreibungen gut vorangekommen. Mitte Februar wurden bereits 206 Zielfonds von 45 Anbietern mit 360 verschiedenen Immobilien in Deutschland und Anschaffungskosten von ca. 24 Millionen Euro erworben. Dazu zählen Einkaufscenter, Bürogebäude, Seniorenheime, Hotels, Logistikzentren etc. Der durchschnittliche Vermietungsstand beträgt ca. 96 Prozent. Diese Risikostreuung schafft bereits heute eine hohe Ertrags- und Investitionssicherheit.
Die fünf bisher aufgelegten Zweitmarktfonds mit einem platzierten Eigenkapital von ca. 214 Millionen Euro konnten an die positive Entwicklung der vergangenen Jahre anknüpfen: Für 2016 wurden zwischen 6,0 und 7,25 Prozent ausgeschüttet. Die kumulierten Ausschüttungen liegen bei allen Fonds zum Teil deutlich über den Prognosewerten.
Der Zugriff auf eine Datenbank, die den relevanten Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds umfassend abbildet, ermöglicht es der asuco, breit und gleichzeitig gezielt zu investieren und flexibel auf Marktchancen zu reagieren. In 2016 hat die asuco 960 Transaktionen zu Anschaffungskosten von ca. 33,3 Millionen Euro abgewickelt und damit das Volumen des Vorjahres um 10 Prozent übertroffen. 60 Prozent der 2016 erworbenen Zweitmarktanteile wurden durch direkten Kontakt zum Verkäufer realisiert, 28 Prozent über Geschäftspartner und nur rund 12 Prozent unserer Investitionen kamen über Handelsplattformen zustande.
Vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Nachfrage nach Gewerbeimmobilien und einem historisch hohen Preisniveau gewinnt der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds zunehmende Aufmerksamkeit bei Investoren. „Der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds ist aber ein „Insidermarkt“ und bietet nur dem Spezialisten wie der asuco die Möglichkeit, zu äußerst attraktiven Preisen in Gewerbeimmobilien zu investieren,“ so Robert List. Die asuco erwartet daher für ihre Namenschuldverschreibungen ein gutes Absatzergebnis im Jahr 2017.
Quelle: asuco Fonds GmbH